Ein strahlend schöner Blumenstrauß, ein besonderer Geburtstag (nicht meiner), ein fröhliches Fest mit lieben Leuten - und endlich wieder ein bisschen Lust und Energie zum Fotografieren, Schreiben, Mitteilen... morgen vielleicht mehr.
Samstag, 26. Januar 2013
Dienstag, 1. Januar 2013
Zum neuen Jahr
Mit einem Neujahrsgedicht meines schwäbischen Landsmannes Eduard Mörike wünsche ich euch allen, die ihr mein Blog im ersten halben Jahr besucht und mich durch eure Anmerkungen ermutigt und motiviert habt, Glück und Segen auf all euren Wegen - schöne Erlebnisse, gute Begegnungen und Menschen, die da sind, wenn man sie braucht.
Mörikes hat dieses Gedicht auf eine damals gebräuchliche Melodie geschrieben und nennt es einen "Kirchengesang". Vielleicht wirkt es deshalb am stärksten, wenn man es nicht nur still liest, sondern hörbar spricht:
Zum neuen Jahr
Wie heimlicher Weise
Ein Engelein leise
Mit rosigen Füßen
Die Erde betritt,
So nahte der Morgen.
Jauchzt ihm, ihr Frommen,
Ein heilig Willkommen,
Ein heilig Willkommen!
Herz, jauchze du mit!
In Ihm sei's begonnen,
Der Monde und Sonnen
An blauen Gezelten
Des Himmels bewegt.
Du, Vater, du rate!
Lenke du und wende!
Herr, dir in die Hände
Sei Anfang und Ende,
Sei alles gelegt!
Eduard Mörike
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