Sonntag, 24. Februar 2013

Sonntagsfreuden






















Mr. Cool zeigt einen Kartentrick.

               




















(Mr. Cool kann übrigens auch herzlich lachen - wenn er mag...)







(Mehr über die Sonntagsfreuden bei maria)

Freitag, 22. Februar 2013

this moment: Kirschohrzeit!

Nach einer Idee von Soulemama: eine Erinnerung, ein Bild, vielleicht nur wenige Worte.
Um Luft zu holen und die Erinnerung zu bewahren, wenn die Woche zu Ende geht.
Ich muss jetzt doch auch ab und zu einen "moment" hier verewigen, um "die Erinnerung zu bewahren", denn ich finde in diesen Wochen des Auf- und Ausräumens und des Ordnens immer wieder solche im Bild festgehaltenen Momente aus der Vergangenheit, die ich nun, da die Abgebildeten viele Jahre älter sind, auch ohne Bedenken in der relativen Öffentlichkeit des Blogs zu zeigen wage.
(Ich habe sowieso das Gefühl, dass hier in nächster Zeit einiges aus den letzten zwanzig Jahren auftauchen wird...).
 
  

Donnerstag, 21. Februar 2013

Kladdkaka...

   "...wie bitte?hätte ich heute morgen noch gefragt, wenn mir dieses wundersame Wort zu Ohren gekommen wäre. Kladd...kaka?? klingt nach...nun ja...
Inzwischen bin ich klüger. Es handelt sich beim Kladdkaka nämlich um einen Kuchen. Einen schwedischen Schokoladenkuchen. Einen ganz besonders schokoladigen und leckeren außerdem. Er lief mir sozusagen über den Weg, als ich zwischendurch mal kurz (ähm... vielleicht auch etwas länger...) in meine Lieblingsblogs hineinschaute. Beate hat ihn gebacken und darüber geschrieben (hier) (*siehe Nachtrag unten*) und schon allein der Name (ich muss es nochmal schreiben: KLADDKAKA!) hätte ausgereicht, um mich zum Nachbacken zu verführen.
Am Vormittag hatte ich leider keine Zeit mehr. Am Nachmittag kam so einiges Unvorhergesehene dazwischen, aber dann nutzte ich zehn Minuten zwischen das eine Kind abholen und das andere Kind abholen, rührte die paar Zutaten zusammen und schob das Ganze in den Backofen. Beim Nachhausekommen (das andere Kind hatte ziemlich Verspätung) empfing uns Schokoduft und das zuerst abgeholte Kind hatte den Kuchen gerade noch rechtzeitig vor dem Verbrennen gerettet. 


So einfach, wie das Rezept war, so schlicht sah der Kuchen aus. Und er schmeckte - schlicht saulecker!!!
Besonders mit Sahne...



Fazit: ein Lieblingskuchen, den man auch schnell noch machen kann, wenn der unangemeldete Besuch schon an der Haustür klingelt - vorausgesetzt, er hat ein Stündchen Zeit (der Kuchen schmeckt nämlich warm mindestens so gut wie abgekühlt, man muss also mit dem Vernaschen gar nicht so lange warten).
Smaklig, smaklig (oder so...), dieser KLADDKAKA! Und vielen Dank, liebe Beate!


Nachtrag am 6.5.2014:
Da der Blogeintrag mit dem Kladdkaka-Rezept in Beates "Augenblicke"-Blog nicht mehr existiert, hier auf Wunsch das Rezept:

2 Eier, 280 g Zucker (oder weniger, wenn man es herber mag), 4 EL Kakao, 
1 TL Vanillezucker, 50 g zerlassene Butter, 100 g Mehl.
Alles zusammenrühren, in eine 23cm-Springform füllen und bei 175°C zwanzig bis dreißig Minuten backen (je kürzer, desto weicher innen).
 

Montag, 18. Februar 2013

Winter adieu!

Feuriger Ausklang eines viertägigen Hütten-Skiurlaubs mit der Familie meiner Schwester samt guten Freunden im Bregenzerwald: das Funkenfeuer am Samstag Abend.



Es knistert und prasselt und knallt...
 

...es qualmt und lodert...
 

 ...und sprüht Funkenfontänen in den Nachthimmel.


Das ganze Dorf ist auf den Beinen, und am allermeisten genießen die Kinder dieses einmalige und aufregende nächtliche Feuerfest.

 
Bis endlich alles heruntergebrannt und der Winter zumindest symbolisch schon mal für beendet erklärt worden ist.


Bis es dann wirklich soweit ist und der Frühling Einzug hält, wird allerdings noch einiger Schnee vom Himmel fallen und noch mancher kalte Wind uns um die Ohren blasen - schließlich ist es erst Februar. Trotzdem können wir ja schon mal mit Singen anfangen: "Winter ade...!"

Dienstag, 12. Februar 2013

Zaubertopf!

Bevor ich mich wieder mal für ein paar Tage in internetlose Gefilde begebe, möchte ich euch hier ein leckeres kleines Rezept hinterlassen, das ich unschlagbar finde, wenn's mal schnellgehen muss mit dem Kochen, es aber doch nicht nur Spaghetti mit Tomatensoße geben soll. Mein Jüngster hat es aus der Schule mitgebracht, als sie in der siebten Klasse ein Jahr lang Hauswirtschaftsunterricht hatten (was auch bei den Jungs sehr beliebt war).
Das Gericht trägt den geheimnisvollen Namen Zaubertopf und geht so (für vier Personen):

Eine kleingeschnittene Zwiebel und
250g Hackfleisch und                            
nach Belieben Knoblauch                   im Dampfkochtopf in Öl anbraten,
                                                      mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver würzen. 

Eine kleine Dose gestückelte Tomaten und
eine rote Paprika (gewürfelt)               dazugeben.

Mit 300 ml Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen.

250 g kleine Nudeln (Farfalle oder Spiralen o.ä.) und
einen halben Teelöffel Oregano            dazu, umrühren.

Dampftopf schließen, Ventil ganz hochgehen lassen, Kochplatte ausschalten und den Topf fünf Minuten stehenlassen.
Dann von der Platte ziehen und warten, bis das Ventil wieder unten und der Überdruck im Topf weg ist.

Öffnen, Sauerrahm dazurühren und frische Kräuter (oder ein Päckchen von den tiefgekühlten) drüberstreuen. Fertig!
Eine große Schüssel gemischter Salat dazu kann nicht schaden...

Meinen Männern schmeckt's so ganz zauberhaft -  ich selbst bevorzuge eine vegetarische Variante mit mehr Gemüse drin statt Hack.
Sowohl die fleischhaltige als auch die vegetarische Variante kann man natürlich ganz nach Geschmack und Belieben anreichern mit Zucchini, Stangensellerie, Mohrrüben (die sollte man allerdings ziemlich klein schneiden, damit sie weich werden) oder was man sonst noch gerne mag.

Sonntag, 10. Februar 2013

"Narro..."

   "...ahoi!- so lautet der Schlachtruf der hiesigen Narrenzünfte, und den konnte man heute schon von weitem hören, vermischt mit den Klängen von Blaskapellen, Guggenmusik, Tschingdarassabumm und viel Geschrei und Gejohle. Denn heute war Fasnetumzug in unserem Städtchen, das stolz auf seine närrischen Traditionenen ist und wo vom "Gompigen Doschdig" bis zum Fasnetsdienstag gefeiert wird, was das Zeug hält. Und sie hatten Glück, die Narren und das ganze zuschauende Volk am Straßenrand, denn der Himmel war strahlend blau. Aber saukalt war's auch - brrrr...!









Leider machte die Batterie vom Fotoapparat nach ein paar Bildern schlapp (ähm...ich hatte wohl das Aufladen vergessen...). Morgen schau ich mal nach Fotos aus den vergangenen Jahren, vielleicht kann ich euch noch die eine oder andere Hexe oder weitere gruslige Gestalten zeigen.

Samstag, 9. Februar 2013

Sonntagsfreuden

Bei sinkender Sonne noch kurzentschlossen die Langlaufski aus dem Keller holen und gleich um die nächste Ecke auf dem Feldweg loslaufen: eine eher seltene Freude, die nur möglich ist, wenn alles passt: genug Schnee, schön weich und nicht vereist, und kein allzu starker Wind, der hier oft ordentlich frisch über die Felder pfeift. Heute abend war es so, also nichts wie los, bevor es dunkel wird!
Und dann sah ich diesen Himmel und rannte schnell nochmal zurück, um den Fotoapparat zu holen:


Jemand war schon vor mir dagewesen und hatte freundlicherweise ein Stück weit gespurt, so ging es flott voran...


...aber dann musste ich doch alle paar Meter anhalten, die Stöcke fallenlassen und den Foto aus der Tasche kramen, um diesen sich ständig verändernden Abendhimmel festzuhalten.





Das ganze Himmels-Schauspiel dauerte etwa zehn, fünfzehn Minuten. 
Wie oft ich wohl so etwas versäume, weil ich gar nicht dran denke, weil ich zu beschäftigt oder auch schlicht zu träge bin?


Aber wenn es einem dann so unverhofft in den Schoß fällt, ist das wie ein Geschenk des Himmels - ein Sonntagsfreudenabendhimmelgeschenk :-)!

Euch allen einen strahlenden Sonntag, mit viel Freude!

(Mehr Sonntagsfreuden wie immer bei maria)

Dienstag, 5. Februar 2013

Fühle dich wohl bei dir...





Beschütze deinen Traum

Beschütze deinen Traum.
Geh sorgfältig damit um,
er ist erreichbar.
Nimm deine Sehnsucht ernst.
Es ist Gottes Gegenwart in dir.

Sammle gerade dann Kraft,
wenn alles Wachstum erfroren scheint,
und dann, wenn die Zeit richtig ist,
brich wieder hervor
mit deinem kraftvollen Traum.

Färbe deinen Traum bunt,
gib ihm ein Wesen,
male dich in seine Mitte,
wo du hingehörst.

 Fühle dich wohl bei dir,
so wie Gott sich bei dir wohl fühlt.

(Ulrich Schaffer, aus: Augenblicke des Staunens / Herder 2003) 


Sonntag, 3. Februar 2013

Sonntagsfreuden


Es war einmal... eine dicke, runde, knallrote Teekanne.
Meine Lieblingsteekanne, um genau zu sein.
Ein Stück aus meiner Kindheit, das ich vor Jahren zufällig auf dem Dachboden meines Elternhauses wiederentdeckt und natürlich mitgenommen habe.
Der Henkel war schon mal abgebrochen und wieder angeflickt.
Aus keiner anderen Kanne schmeckt der Tee so gut wie aus dieser!



Letzten Freitag war ich in der großen Stadt, und als ich alles erledigt hatte, was zu erledigen war,  machte ich noch einen kleinen Abstecher zu einem Trödelhaus, das ich mir schon lange mal anschauen wollte. Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei, denn es war einfach - zauberhaft! verwunschen! wie aus dem Märchenbuch... ich werde bestimmt noch mal hingehen, nur zum Fotografieren!
Und als ich so herumtrödelte (in einem Trödelhaus muss man einfach trödeln!), da sah ich - eine Kanne. Nicht meine, sondern eine Kaffeekanne. Aber ansonsten genau wie meine. Die Schwester sozusagen. Sachen gibt's...



Ja, und nun habe ich zwei Lieblingskannen. Und bin für all die Fälle, wo einige Gäste Kaffee und andere lieber Tee trinken, stilvoll gerüstet (fehlen nur noch rote Tassen dazu -aber wer weiß, wenn ich fleißig Trödelläden besuche... vielleicht...??)!