Am Ende der Nacht ein Feuer anzünden.
Drumherum stehen und schweigen, hören, erinnern, singen.
Vom Anfang aller Dinge.
Von Gefangenschaft und Befreiung.
Von Dunkel und Licht.
Von Verzweiflung, Vertrauen und Verwandlung.
Von Liebe und Hingabe.
Vom Tod und wie er den Kürzeren zog.
Vom neu geschenkten Leben.
So auf die Morgendämmerung warten.
Die ersten verschlafenen und dann immer kräftigeren Vogelstimmen hören.
Den Himmel immer heller werden sehen,
da, wo bald die Sonne aufgehen wird.
Ein altes Osterlied in den jungen Morgen hineinsingen.
Und dann: am Osterfeuer Stockbrot backen!
Kleine und Große sind mit Hingabe am Werk.
Die Brote werden danach in die Kirche hinaufgetragen
und beim Abendmahl ausgeteilt und aufgegessen.
(Manche werden von den Kindern auch gleich angeknabbert,
frühmorgens auf sein und Brot backen macht hungrig).
(Manche werden von den Kindern auch gleich angeknabbert,
frühmorgens auf sein und Brot backen macht hungrig).
Auch das Licht vom Osterfeuer wird mitgenommen.
Noch mehr hören, noch mehr singen.
Man möchte gar nicht mehr aufhören damit.
Wenn man jetzt nicht doch auch hungrig wäre.
Und wenn es nicht schon so fein nach Kaffee duften würde...
Auf zum Osterfrühstück!
Dies ist eines von den neueren Osterliedern
(leider ohne die Melodie von Detlev Jöcker):
Wo einer dem andern neu vertraut
und mit ihm eine Brücke baut,
um Hass und Feindschaft zu überwinden,
da kannst du Osterspuren finden.
Wo einer am Ende nicht verzagt
und einen neuen Anfang wagt,
um Leid und Trauer zu überwinden,
da kannst du Osterspuren finden.
Wo einer das Unrecht beim Namen nennt
und sich zu seiner Schuld bekennt,
um das Vergessen zu überwinden,
da kannst du Osterspuren finden.
Wo einer das Unbequeme wagt
und offen seine Meinung sagt,
um Schein und Lüge zu überwinden,
da kannst du Osterspuren finden.
Wo einer gegen die Strömung schwimmt
und fremde Lasten auf sich nimmt,
um Not und Leiden zu überwinden,
da kannst du Osterspuren finden.
Wo einer dich aus der Trägheit weckt
und einen Weg mit dir entdeckt,
um hohe Mauern zu überwinden,
da kannst du Osterspuren finden.
Evang. Gesangbuch (Regionalteil Württ.) Nr.551 / Text: Reinhard Bäcker 1986
Einen fröhlichen zweiten Ostertag euch allen!
Noch mehr hören, noch mehr singen.
Man möchte gar nicht mehr aufhören damit.
Wenn man jetzt nicht doch auch hungrig wäre.
Und wenn es nicht schon so fein nach Kaffee duften würde...
Auf zum Osterfrühstück!
Dies ist eines von den neueren Osterliedern
(leider ohne die Melodie von Detlev Jöcker):
Wo einer dem andern neu vertraut
und mit ihm eine Brücke baut,
um Hass und Feindschaft zu überwinden,
da kannst du Osterspuren finden.
Wo einer am Ende nicht verzagt
und einen neuen Anfang wagt,
um Leid und Trauer zu überwinden,
da kannst du Osterspuren finden.
Wo einer das Unrecht beim Namen nennt
und sich zu seiner Schuld bekennt,
um das Vergessen zu überwinden,
da kannst du Osterspuren finden.
Wo einer das Unbequeme wagt
und offen seine Meinung sagt,
um Schein und Lüge zu überwinden,
da kannst du Osterspuren finden.
Wo einer gegen die Strömung schwimmt
und fremde Lasten auf sich nimmt,
um Not und Leiden zu überwinden,
da kannst du Osterspuren finden.
Wo einer dich aus der Trägheit weckt
und einen Weg mit dir entdeckt,
um hohe Mauern zu überwinden,
da kannst du Osterspuren finden.
Evang. Gesangbuch (Regionalteil Württ.) Nr.551 / Text: Reinhard Bäcker 1986
Einen fröhlichen zweiten Ostertag euch allen!
Liebe Brigitte,
AntwortenLöschenauch dir gesegnete Ostertagebund herzliche Claudiagrüße
... von der, die heut ganz ähnlich in den Tag gestartet ist und (u. a.) gesungen hat, vom "Licht in dir geborgen".
Hab's gelesen!
LöschenFrohe Ostern! Christ ist erstanden!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Ingrid
Christus hat für uns den Weg freigemacht - wie es das Lied beschreibt, ist es an uns, auf diesem Weg zu gehen. Ein gesegnetes Osterfest, Birgit
AntwortenLöschenDass der Tod den kürzeren zieht, gefällt mir besonders :-) !
AntwortenLöschenMir auch!
LöschenUnd nun ist Ostern auch schon wieder eine Woche vorbei ...
AntwortenLöschenDieses Jahr hatten wir es ganz anders als sonst. Robert war nicht dazu zu bringen in die Kirche zu gehen, und Susanne war krank.
Wir machten zu Hause ein eigenes Osterfeuer. Der Gedanke zählt, sagte eine meiner Freundinnen, die Gemeindereferentin ist und mich immerwieder aufbaut wenn die Welt um mich zu zerbrechen droht.
Hier gibt es keine Lösung, wir werden neu anfangen zu suchen, wir brauchen ein Heim in dem die Kinder sicher aufwachsen können!
Keine leichten Zeiten, aber wir schaffen das auch noch!
Ich wünsch Dir eine schöne Woche
Elisabeth
Ich bin froh, dass du so eine Freundin hast!
LöschenSehr, sehr schön! Das habe ich früher, als ich noch in der JG war, auch genossen. Jetzt wohnen wir in einem kleinen Dorfkern am Rande der Stadt. Die Kinder werden größer und damit werden wir bestimmt auch mal wieder am Ostermorgen teilnehmen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Kathrin