So ein Morgen mit bedecktem Himmel, mit dem Duft der vom Nachtregen feuchten Kornfelder in der Luft, mit sanftgrauem Gewölk, das sich in den Pfützen spiegelt, so ein Montagmorgen hat seine ganz eigene, nüchterne und zugleich verzauberte Stimmung...
Trotz des grauen, gedämpften Tageslichtes haben alle Farben eine
eigenartige, sanfte Leuchtkraft, die von innen heraus zu kommen scheint.
Die Dinge wirken klarer, nüchterner, wirklicher als im Licht - und
Schattenspiel der Sonne. Jedes Ding ist "ganz bei sich", ganz es selber -
und nimmt mich mit hinein in dieses einfache, starke
Gefühl vollkommener Anwesenheit.
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Die Landschaft auf den Fotos ist so... fremd.. für mich. Keine Berge!
AntwortenLöschenAber so viel Ruhe ausstrahlend, das genieße ich gerade, den Blick auf deinen Bildern...
alles Liebe. maria
Danke für die ersten Kommentare, du bist ein mutmachender Mensch :)
LöschenApropos Berge: Die sind gar nicht so weit weg - wenn am Montag klare Sicht gewesen wäre, könnte man sie auf den Fotos in der Ferne sehen - bei der flachen Landschaft handelt es sich nämlich um das Illertal, und das geht genau nach Süden Richtung Alpen.
Liebe Grüße,
Brigitte