Nur für ein paar Stunden gibt der Hochnebel den blauen Himmel frei - und schon erleben die dürren Sonnenblumen vom letzten Sommer eine zweite, eine Winterblüte. Im warmen Licht der Nachmittagssonne verwandeln sie sich in leuchtende Skulpturen...
Donnerstag, 6. Februar 2014
8 Kommentare:
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Sie sind, was sie sind, SONNENBLUMEN, egal in welcher Jahreszeit.... ist erstaunlich, was die Beleuchtung aus vertrockneten Blumen macht und wie so oft ist deine Beobachtungsgabe sprichwörtlich.
AntwortenLöschenDas sind "meine" Lieblingsbilder.
Einen schönen Tag mit Sonne wünscht Dir
Beate ...
..aus dem seit vielen Tagen trüben Schweden
Deine Bilder sind soooo genial. Da hast du wirklich den ultimativen Blick für. Man könnte glatt meinen, es ist Hochsommer - Sonnenblumenblüte...
AntwortenLöschenLG, Marion
So schön eingefangen, das Sonnengold. Wie gut, dass nicht "aufgeräumt" war im Garten... Lieben Gruß Ghislana
AntwortenLöschenEs war im Weinberg :-) und wir sind zufällig dran vorbeispaziert.
LöschenLiebe Brigitte,
AntwortenLöschenund die Kerne haben hungrige Vögel verputzt - oder sie sind zu Boden gefallen und werden vom Sonnenlicht vielleicht schon bald aus ihrem Winterschlaf wachgeküßt...
Wirklich wunderbar eingefangen hast du das Licht und ein Gefühl von Wärme in kalter Zeit.
Wie ich das so schreibe, fällt mir ein, wir haben ein Chorstück im Repertoire, das "In kalter Zeit" heißt. Leider weiß ich nicht, von wem das Stück stammt. Hier ein Textauszug:
In kalter Zeit der Wärme trauen,
in Dunkelheit das Frührot schauen,
am toten Zweig die Blüte ahnen,
im Dickicht Wege die sich bahnen...
So schön. Das Lied. Deine Fotos.
Danke dafür.
Viele
Claudiagrüße
Die zitierten Liedzeilen sind so schön, dass ich sie eben in Google eingegeben habe. Der Text ist von Eugen Eckert, einem (kath.) Pfarrer, der viele wunderbare und gern gesungene Liedtexte geschrieben hat, von denen auch welche in meinem (evang.) Gesangbuch stehen. Diesen hier kannte ich aber noch nicht, danke dir für deine Zeilen!
LöschenAch, Brigitte,
Löschengleich nochmal danke dir. Klar, Google hilft weiter...
Manchmal bin ich echt betriebsblind.
Es ist nicht nur der Text schön, es ist auch schön, das Stück zu singen. Ich singe die Altstimme. Nicht nur, weil ich die hohen Töne eh nicht treffe, sondern vor allem auch, weil ich die oft etwas getrageneren, morbideren, verhaltenen Nuancen im Alt besonders mag.
Auf Eugen Eckert hätte ich auch selbst kommen können.
Unser Chor singt viel aus seinem Repertoire, bzw. von Habakuk.
Echt? Lieder von ihm gibt es sogar im evangelischen Kirchengesangbuch?
Das habe ich nicht gewußt. Es lebe die Ökomene!!!
Musik ist wirklich verbindend - in jeder Hinsicht.
P. S.: ... zur Beschämung meiner Kinder fällt ihrer Mutter zu fast jeder Gelegenheit ein passendes Lied (natürlich keineswegs nur religiöse Lieder) ein. Früher fanden die 2 das cool, aber ab einem gewissen Alter sind wohl singende Mütter nur noch peinlich... ;o)
Liebe Claudia, mach dir nichts draus - ich bin auch eine "singende Mutter" (sogar von Berufs wegen ;-)), und auch wenn meine Söhne das zum Glück nicht peinlich fanden/finden, so wären sie doch nie auf die Idee gekommen, etwa in meinen Kirchenchören mitzusingen, obwohl Männerstimmen doch so gefragt sind. Und ich denke, irgendwann kommt die Zeit, wo sie sich in bestimmten Situationen an "unsere" Lieder erinnern und zueinander sagen werden: "Weißt du noch - das hat die Mama immer gesungen...". Ich finde, singende Mütter (und Väter;-)) sind etwas vom Besten, was Kindern passieren kann, auch wenn die es, wie so manches, gar nicht merken. Etwas bleibt doch hängen, und irgendwann werden sie ihren kleinen Kindern mit großer Selbstverständlichkeit Schlaflieder singen... :-)
LöschenImmer schön weitersingen!
Brigitte