Sonntag, 11. März 2018

kochen, stricken, backen...



...mehr tue ich anscheinend nicht, wenn es nach meinen derzeitigen Blogposts geht (ok, fotografieren...)  ;)
Nun, der Eindruck trügt natürlich. Diese waaahnsinnig leckeren Zimtschnecken hier habe ich genausowenig selber gemacht wie das Ofengemüse von neulich. Das macht hier alles der Sohn. Immer mal wieder. ;)  Nur das Stricken nimmt er mir nicht ab - obwohl: in der vierten Klasse hat er mir tatsächlich mal einen kleinen Loopschal gestrickt. Da war er in der Projektwoche in eine Strickgruppe geraten, als einziger Junge... er blieb ganz cool und zu Weihnachten bekam ich ein kuscheliges blaues Teil, mit dicken Nadeln gestrickt und bis heute mein liebster nächtlicher Halswärmer, ohne den ich im Winter nicht einschlafen kann. 
Aber zurück zum Thema:


Ich habe ja selber schon oft Zimtschnecken gebacken, nach der üblichen Methode: Hefeteig ausgewellt und mit einer Mischung aus flüssiger Butter, Zucker und Zimt bestrichen. Sie waren immer ratzfatz aufgegessen und also gewiss nicht schlecht. Aber der Filius fand sie immer etwas zu trocken - eben nicht wie die bei Ikea. Also wurde nachgeforscht - erfolgreich! Bitteschön: das original Kaneelbullar-Zimtschnecken-Rezept vom Möbelhaus, hier zu finden


Die entscheidende Zutat für den Unterschied bei der Füllung ist (nie wäre ich darauf gekommen, weil man es nicht herausschmeckt): Marzipanrohmasse. Dadurch wird das Ganze cremig und saftig. Außerdem muss ich zugeben, dass der Sohn einfach mehr Geduld hat als die Mama und den Teig wirklich zehn Minuten lang knetet... 
Er hat beim ersten Mal nur die halbe Menge vom Rezept genommen, aber inzwischen machen wir immer die Originalmenge mit 1 kg Mehl (gibt zwei Bleche voll) - erstens weil die Hälfte davon gleich noch warm weggeputzt wird, und zweitens, weil sie sich wunderbar einfrieren lassen und aufgetaut und auf dem Toaster oder im Ofen kurz angewärmt (fast) wie frisch gebacken schmecken. Fluffig, saftig, zimtig... 
Suchtfaktor: 100%. Empfehlung: Backen! Am besten gleich morgen... und übermorgen... und überübermorgen...  :D

Wichtig: wirklich dieses Rezept aus der PDF nehmen und nicht das von der Ikea-homepage, das ist nämlich merkwürdigerweise anders.

4 Kommentare:

  1. Toll, wenn die Söhne selbst aktiv und kreativ werden. Hier werden derzeit die Brötchen selbst gebacken, wobei sie mir da nur zur Hand gehen. Denn ich kann nicht nach Rezept, wie man sehr gut hier im Vergleich sehen kann: https://www.instagram.com/p/BgEr2B1j5aJ/?taken-by=unddannkamyoshi
    Und ansonsten möchte ich Dir sagen, dass ich noch nie davon ausgegangen bin, Du würdest außer kochen, stricken, backen nichts anderes tun. Wir werden sie auf jeden Fall ausprobieren. Liebe Grüße

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    1. Und ich rate dir, in diesem Fall ausnahmsweise dem Rezept zu vertrauen - diese Schnecken sind absolut demo-ungeeignet, großes Indianerehrenwort! :)

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  2. Einen tollen Sohn hast du👍🏻 Ich wünschte mein großer könnte das auch, aber leider klappt es bei ihm mit dem backen nicht so gut - kochen kann er besser :)
    Ich werde deinen Rezept gerne ausprobieren, und berichten. Zimtschnecken essen wir alle sehr gerne.
    Liebe Grüße Papatya

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  3. Diese Nussschnecken sehen super aus und schmecken ganz sicher auch so. In Schweden kaufe ich sie nicht mehr. Da nächste Woche gegebenenfalls wieder ein Bähnle-Nachmittag ist, wäre das eine gute Gelegenheit welche zu backen nach Eurem Rezept!
    Ein Bähnlefoto schicke ich Dir gerne per Mail. Ins Netz stelle ich keines ;-).

    Liebe Grüße,
    Beate

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